Hallo Kolleg*in,500.000 DM habe die Stadt Wiesbaden dem Intendanten Peter Ebert damals geboten, damit er freiwillig geht, erinnert sich Ulrike Johannson. 1975 ist sie als junge Schauspielerin ans Hessische Staatstheater gekommen. Ebert wollte dort das Modell des Mitbestimmungstheaters einführen, das sich bereits an anderen Häusern in der Bundesrepublik – etwa der Berliner Schaubühne oder dem Schauspiel Frankfurt – etabliert hatte, gegen die verkrusteten Hierarchien, gegen die Allmacht der Intendanten. Sein Ensemble, seine Mitarbeitenden sollten demokratisch in alle Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden, als Kollektiv. Was bedeutet so ein Modell für die Beteiligten? Und (wie) kann so etwas langfristig funktionieren? Darüber hat Ulrike Johannson mit Julian Niedermeier im Audio-Interview gesprochen.
Apropos “bleiben oder nicht”: Wir steuern pfeilgerade auf die Nichtverlängerungen zu (Stichtag 31.10.), und auf Theapolis veröffentlichen wir momentan jeden Wochentag ein neues KIBA-Interview. Hast Du schon gesehen? Bei vielen gibt es nämlich auch Infos zu aktuellen Vakanzen. Gerne auch weitersagen an Kolleg*innen, die es interessieren könnte! Bleib gesund, kreativ und sichtbar, Deine Karen |
||||
Du erhältst diese E-Mail, weil Du in Deinem Konto "Branchen-News & Tipps" aktiviert hast. Theapolis - Buchenweg 9, D-23942 Feldhusen |